Grundausstattung


CHECKLISTE:


GRUNDAUSSTATTUNG


FÜR REITER




DIE GRUNDLAGE:

SICHERHEIT GEHT VOR, DANN KOMMT DER KOMFORT


Die Grundausstattung sollte die wichtigsten Dinge für die ersten Reitstunden abdecken.
Das Hauptaugenmerk sollte definitiv auf der eigenen Sicherheit liegen.
Wenn man sich noch nicht sicher ist, ob der Reitsport wirklich das Richtige für einen ist, sollte die Erstausrüstung natürlich auch nicht so teuer sein.
Wer hier denkt, dass eine günstige Ausrüstung weniger Sicherheit bedeutet, irrt sich.
Gerade bei der Sicherheitsausrüstung müssen alle Produkte – ob preiswert oder teuer – festgelegten Normen entsprechen. Neben der Sicherheit spielt auch der eigene Komfort eine große Rolle beim Reiten.
Klar, wenn man sich wohlfühlt und nicht ständig seine Klamotten zurecht zupfen muss, fällt es sofort leichter, sich auf den Reitlehrer und das Pferd zu konzentrieren.
Deshalb sollte man im Vorfeld dafür sorgen, dass die Kleidung für den Reitunterricht gut sitzt und man sich auch uneingeschränkt darin bewegen kann.


GRUNDAUSSTATTUNG SICHERHEIT

Reithelm:
Ein Helm ist mit Abstand der wichtigste Teil eurer Ausrüstung. Dieser kann den Reiter bei Stürzen vom Pferd vor schlimmen Folgen bewahren. Das Reiten ohne Helm ist grundsätzlich tabu, egal wie brav das Pferd ist oder wie lange man schon reitet!!!


Sicherheitsweste/Rückenprotektor:
Eine Weste oder ein Protektor sind von Vorteil für Reitanfänger, die einfach ein sicheres Gefühl auf dem Pferd haben möchten. Bei Geländeprüfungen in der Vielseitigkeit sind Sicherheitswesten schon seit etlichen Jahren Pflicht, aber auch bei Freizeitreitern ist das Tragen einer Schutzweste oder eines Rückenprotektors richtigerweise immer beliebter geworden. Die Westen und Rückenprotektoren sind mittlerweile viel leichter und flexibler, so dass sie beim Reiten kaum mehr zu spüren sind.


Reithandschuhe:
Die Reithandschuhe sollten auch zur Sicherheitsausrüstung dazu gehören.
Warum? Wer schon einmal ohne Reithandschuhe gestürzt ist, kann es nur bestätigen. Reithandschuhe schützen Dich vor Verbrennungen, Schnittwunden, vor schmerzhaften Blasen und Druckstellen.


Reithose:
Natürlich kann man bei den ersten Reitversuchen auch eine normale, eng anliegende Hose anziehen. Spätestens, wenn man sich die Schenkel an den Innennähten aufgerieben hat, wird es Zeit für eine Reithose. Reithosen gibt es mit Knie- und Vollbesatz.


Reitstiefel:
Reitstiefel sorgen für einen besseren Halt in den Steigbügeln.
Der Absatz verhindert ein Durchrutschen der Füße durch die Steigbügel.
Ob der Reitstiefel aus Gummi oder Leder besteht, ist für den Start erst einmal egal.
Reitstiefel aus Gummi sind definitiv die preiswertere Variante, Lederreitstiefel sollten erst dann gekauft werden, wenn man sicher weiß, dass man beim Reitsport bleibt. Eine gute Alternative zu Reitstiefeln sind Reitstiefeletten, die man mit Chaps kombiniert.


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